Wir Loslasser können Geld ganz hervorragend loslassen.♥

 

Geld ist für uns Herzmenschen nicht alles. Wir brauchen es, um zu überleben, aber es ist nicht unser einziger Lebensinhalt. Manchmal bis öfter ist der Monat länger, als auf dem Konto was drauf ist, was für uns aber kein Problem ist. Wir leben gerne am Limit, sind ein bisschen in Sorge, was danach passiert, wenn das Geld zu Ende ist, und geben gerne für Dinge aus, die es vielleicht nicht unbedingt braucht oder die nicht für uns selbst sind. Aber davon wird das Geld nicht mehr.

 

Die Finanzen als spannender Bestandteil des Dualseelen-Liebes-Prozesses. Doch warum sind sie eigentlich ein Nebenlernthema?

 

Geld ist etwas, das wir anfassen und mit dem wir etwas erreichen können. Es ist schön, wenn man ein solides Leben führen kann, sich und anderen Menschen Sicherheit und Wohlstand bieten kann. Herzmenschen denken dabei oft an andere Menschen, aber selten an die eigene finanzielle Situation.

 

Wir Herzmenschen konzentrieren uns lieber auf unsere innere Welt, anstatt uns um die äußeren, materiellen Dinge zu kümmern. Für uns ist es wichtig, dass wir uns wohlfühlen, ebenso wie die Menschen um uns herum. Auch unsere Dualseele sollte sich wohlfühlen. Wir möchten dafür sorgen, dass sie sich wohlfühlt, und am besten noch, dass sich die ganze Welt wohlfühlt.

 

Geld ist natürlich schön, wenn man welches hat. Aber es ist auch wichtig, sich darum zu kümmern. Man sollte immer im Blick haben, wofür man es ausgibt und wie viel. Man sollte auch seine monatlichen Verpflichtungen kennen und überlegen, welche Abos man wirklich braucht. Außerdem sollte man seine Versicherungen im Auge behalten und sich um die Steuererklärung kümmern.

 

Ein Loslasser hat darauf garantiert keine Lust. Wir schieben es lieber vor uns her, schauen weg. Geld ist ein unangenehmes Gefühl. Damit möchte sich der Herzmensch nicht beschäftigen. Aber wieso denn nur?

 

Wer wegschaut und gleichzeitig blindlinks ausgibt, ohne über die Konsequenzen nachzudenken, der darf sich nicht wundern, wenn er sich schnell mal einen flotten Schuldenberg ansammelt. Das ist keine seltene Nebenerscheinung. Andere Herzmenschen wiederum sind finanziell abhängig, weil sie sich nicht lösen können, beispielsweise vom Gatten. Wir sollten uns nicht vor dem Geld drücken. Denn dann haben wir ein Problem damit. Wir sollten mit dem Geld im Reinen sein. Denn Geld macht uns unabhängig. Es ist nicht so wichtig, wie viel Geld wir haben. Aber es ist wichtig, dass wir genug haben, um uns gut zu fühlen.

 

Es geht um deinen Wert

 

Ich wiederhole meine Frage: Warum drückst du dich vorm Geld? Ist es nicht dein Freund? Nein? Warum nicht? Ich verrate dir, was wenig Geld bedeutet: Es schmälert dein Selbstwertgefühl! Dein Selbstwert ist nicht da, wo er sein könnte. Wo er sein sollte, damit du dich nicht kümmern musst.

 

Du bist der Meinung, dass deine finanziellen Mittel ausreichen. Du bist mit wenig zufrieden. Du brauchst nicht mehr. Man muss nur etwas mehr sparen, dann reicht es schon.

 

Vielleicht meldet sich dann aber auch eine innere Stimme, die sagt: "Ich wüsste nicht, wie ich an mehr Geld kommen sollte." Ich habe mich nie um meine finanziellen Angelegenheiten gekümmert, wir haben schlichtweg nicht mehr zur Verfügung. Die Lebenshaltungskosten sind hoch. Ich kann in meinem Job nicht mehr verdienen.

 

Und dann ist da noch ein flüsterndes Stimmchen, das ungefähr so klingt: Ich kann nichts anderes, als den Job. Ich bin es nicht wert. Ich bin dumm. Ums Geld kümmern sich Männer. Geld ist schlecht. Geld stinkt. Reiche Leute sind schlechte Menschen. Na, kennst du welche von diesen Glaubenssätzen? Innen wie außen. Du spiegelst dich selbst! 

 

Wie ist denn momentan deine Einstellung zum Thema Geld? Bist du noch im Mangeldenken und kämpfst du immer wieder damit? Schreib mir gerne in den Kommentaren, wie deine Erfahrungen sind. Im zweiten Teil zeige ich dir auf, was das Thema Geld persönlich mit dir zu tun hat.